Matratze

Allabendlich kann unser Rücken aufatmen, wenn wir zu Bett gehen. Denn beim Wechsel vom aufrechten Gang zur Horizontalen wird er endlich vom Körpergewicht und vom Druck auf jeden einzelnen Wirbel befreit. Muskeln und Bänder können sich entspannen, die Bandscheiben „auftanken“. Diese gallertartigen Stoßdämpfer zwischen jedem einzelnen Wirbelkörper werden nämlich bei Belastung regelrecht ausgequetscht, sie verlieren Flüssigkeit. Daher sind wir am Ende eines Arbeitstages meist um rund zwei bis drei Zentimeter kleiner als am Morgen. In der nächtlichen Ruhepause holen sich die Bandscheiben wieder Flüssigkeit und Nährstoffe aus dem umliegenden Gewebe.

Diese Erholung ist dringend notwendig, auch wenn jemand nicht direkt von Rückenschmerzen geplagt wird. Allerdings sind diese mittlerweile eine Volkskrankheit geworden. Fast jeder Dritte leidet chronisch unter Kreuzschmerzen, quält sich mit Verspannungen, Bandscheibenvorfällen oder verschlissenen Wirbeln. Auf das Konto von Rückenbeschwerden gehen 20 Prozent aller Krankschreibungen.

Hauptursache aller Rückenbeschwerden sind Muskelverspannungen durch Fehlhaltungen, einseitige Belastungen, mangelnde Bewegung durch stundenlanges Sitzen, schweres Heben aber auch unbequemes Liegen. Die dadurch überforderte und verspannte Rücken- und Nackenmuskulatur kann auch Auslöser für gelegentliche oder gar chronische Spannungskopfschmerzen sein.

Werden tagsüber erworbene Verspannungen während der Nacht nicht gelöst, sondern noch verstärkt, so hat man sich falsch gebettet oder ungünstig gelegen. Wer morgens immer wieder wie gerädert mit schmerzenden Gliedern aus dem Bett steigt, sollte daher sein Nachtlager und außerdem seine Schlafhaltung kritisch unter die Lupe nehmen.

Die Grundlage
Eine richtige Matratze ermöglicht Entspannung für die Muskeln und Erholung für die Bandscheiben. Die Wirbelsäule braucht eine punktelastische (elastische und zugleich stützende) Unterlage. Die optimale Matratze reagiert auf das Druckgewicht des Körpers differenziert: Sie gibt dort nach, wo der Druck am größten ist, nämlich unter der Hüfte und an den Schultern; gleichzeitig stützt sie die Taille und die Beine. Wichtig ist dabei immer, dass die Wirbelsäule ihrer natürlichen Form entsprechend ruht.

Auf zu weichen, durchgelegenen Matratzen hängt das Rückgrat durch und die Muskeln verspannen sich schmerzhaft. Aber auch zu harte Matratzen sind nicht rückenfreundlich; die Wirbelsäule wird nicht ausreichend entlastet, dadurch kann es ebenfalls zu Muskelverspannungen kommen.

Auch der Lattenrost muss stimmen. Er sorgt in Kombination mit der Matratze in allen Schlaflagen für die richtige Körperunterstützung. Zusätzlicher Komfort entsteht, wenn sich Kopf- und Fussteil verstellen lassen (auch motorisch). Das ist vor allem für jene wichtig, die sich auch während des Tages öfter ausruhen und die Beine hochlegen wollen.

Eine allgemeingültige Empfehlung wie das Bett beschaffen sein soll, lässt sich nicht geben. Bedürfnisse, Körpergewicht, Schlafposition sind zu unterschiedlich. Deshalb: Testen Sie die Matratze vor dem Kauf. Probeliegen bei welld’or ist selbstverständlich. Nehmen Sie sich Zeit für Beratung und Auswahl: eine Matratze, auf der Sie 10 bis 15 Jahre lang die Nächte verbringen, sollte nicht in 15 Minuten gekauft werden. Erkundigen Sie sich, ob Sie die Matratze auf Ihrer eigenen Unterfederung zu Hause testen können. Bei welld’or ist es möglich.

Vorteile der welld’or Matratze im Überblick:
Punktelastisch
Orthopädisch korrekte Unterstützung der Wirbelsäule
Effektive Feuchtigkeitsregulierung
Atmungsaktiv
Wärmeausgleichend
Bezug separat waschbar bei 60°
Antiallergisch und antistatisch durch Tencel KlimaContorol Silver
Integrierte Oszillationstherapie
Made in Germany